Holland, H. J. v. Braunschw. V. e. Weibe
(
Wolfenb.
1593
):
Meine Fraw hielte sich nicht recht, vnd wenn ich ausgienge, so gienge ein ander ein.
wann durch vil durchechtung miessen wir eingon in das reich gottes, wie all frumm Patriarchen.
wenn man prediget, man sol den armen helffen, werß bedarf, es sey an leib, weyb, kind und gsünd, das ist zuͦ aym or eingegangen, zuͦm anderen rauß.
Sal got eynghen. alle dinck mussen außgen.
Gott ghet hie ein in die sele in dē grūt.
so zu einer Thuͤr [...] leytete / deren Eingang so finster war / daß dadurch einigen Menschen einzugehen / mich vnmuͤglich dauchte.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
112, 27
(
nobd.
,
15. Jh.
):
wan es weiter were, so mag derselbig eingen und mag essen und trincken und dornach wider heymzihen.
Kohler u. a., Peinl. GO Karls V.
(o. O.
1532
):
so aber ein diep [...] bey tag oder nacht jnn sein behusunge [...] pricht oder steigt oder mit waffenn [...] zum stelen eingeet [...].
Franck, Klagbr.
227, 24
(˹wohl
Nürnb.
˺
1529
):
Dann wir haben vernomen / das sich etlich rhuͤmen / das einer mer dann zu hundert weiber sey eingangen mit jn zu vermischen.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
266, 27
(
els.
,
1362
):
Wenne also er [...] durch die beschlossen túr zuͦ sinen iungern inging, also erstunt er us dem beschlossen grabe.
do das maul waz eingegangen
[nd. Bibel 1522:
gingk
liefe
;
Luther
1545, 2. Sam. 18, 9:
kam
]
vnder ein dicke eichen vnd ein michle sein haubt zuͦhafft der eych: vnd er [absolon] behieng zwischen dem hymel vnd der erd.
Er hett ein guͦten freundt / so vil bey im auß unnd yhn gieng.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 298, 27
(
Hagenau
1534
):
Er ist zur rechten thür eingangen. Das ist / Er ist willkommen gewesen.
Steer, Schol. Gnadenl. 3, A
2
,
67
(
schwäb.
,
1447
):
Jch sten an der düre vnd clopfe, wer mir uf tüt, jch gen jn vnd izze mit ime vnd er mit mir
(Apk. 3, 20).
Wolf, Norm im sp. Ma.
61, 75
(
schwäb.
,
15.
/
16. Jh.
):
Das xi Capitel ist das die brüder nicht ingangen in die closter der nunnen.
wenn du auß deinem haus geeßt / so ermiß was du woͤllest tuͦn. Vnd so du wider eingeeßt / was du gethan habest.
Bauer, Geiler. Pred.
465, 23
(
Augsb.
1508
):
Lassend uns eingeen in die stoͤtt / unnd doͤrffer / auff das ich da predige.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
(
moobd.
,
1478
/
81
):
Mit disem Pompeyo gieng auch ein der künig aus Armenia.
Munz, Füetrer. Persibein
387, 7
(
moobd.
,
1478
/
84
):
do sach er zw der pforten | paid frawn vnnd man ain michel volck ein gahen.
Roth, E. v. Wildenberg
(
moobd.
,
v. 1493
):
ein bischof [...] het den konig [...] geladen zuͦ tisch. und do hertzog Heinrich einging, do beschrei in hertzog Ludbig ofenlich vor dem konig fur einen rawͦber.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
10, 25
(
tir.
,
1464
):
vnd was an mich selbs zornig [...] vnd ging alain ein in die wüest.
ich pin
[nach dem Tod]
eingen in das haus des herren, das ich wider gëb mein gelüb von tag zu tag.