ehewart,
der
;
–/-en
.
›Priester, Hüter der religiösen Inhalte des Alten und des Neuen Testaments und der damit verbundenen Rituale‹; in 1 Beleg wohl auch: ›Christus als Bräutigam‹;
vgl. (
die
12.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Daz engel engel schriben bat, | Dutet den bischof von der stat | Oder anderwis ein ewart.
Rieder, Gottesfr. (
els.
,
1382
/
91
):
O herre Jhesu Christe, min einigestes liep und min userwelter getruwer gemahel und ewarte.
Ders., St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
man liset in der alten e daz únser herre gebot daz [...] ain fúr in dem altar brunne, und der ewart solt es machen und allwegent zuͦ legen, daz es nit erlaͤsche.
da brahtent die juden ir opher und begiengent die ewarten ir andaht da.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
1113
(
halem.
, Hs.
um 1435
):
[Melchisadech] was ain kúnig und ain e wart.
Ebd.
1367
.