eheschaft,
die
.
›Ehe, eheliche Verbindung; Heirat; Eheversprechen‹;
zu (
die
2.
Mehrfach berichtende Texte.
Bedeutungsverwandte
(bzw. Orientierungsfeld): ; vgl. (
die
2, , ,  2, .

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, zu
1384
):
daz ain virfeldig henlich unde ein eschaft geschach.
Koeniger, Sendgerichte (
rib.
,
1452
):
dei boven ein iar in dem banne blived, meineediger, kettere, [...] sunder eschop in unkuschen sachen legent off in hemelicher edschop sind.
Chron. Köln (
Köln
1499
):
so stain ich hie als sin recht eewif [...] vur minen selligen man [...] umb reichter truwen ind echtschaft, als he ind ich in unsem leven zosamen stoinden.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
30, 11
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
[Der groze chaam] hot iiij eliche wip, [...] der [...] ist eyne ym dy neeste in der eschaft und in allin eren dy herste.
Niewöhner, Teichner
572, 32
(
önalem.
,
um 1433
):
ez waͤr iemer hert genug | eschaft halten in rechter fug.
V. Anshelm. Berner Chron. (
halem.
,
n. 1529
):
wie vil im gfalt, gmein zemachen oder zeschaͤnken, ablass [...] zegeben [...], ban, buͦs, kruͤz, faͤgfuͤr abzenemen, eid, êr, gluͤpt, êschaft und guͦt, so die recht, ufzeloͤsen.