ehesüne,
die
.
›Ehevertrag, vor der Hochzeit von den Brautleuten geschlossener Vertrag zur Klärung der Besitzverhältnisse der Ehepartner und ihrer möglichen Nachkommen (z. B. im Erbfall)‹;
zu (
die
2,  1.
Rechtstexte.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2, , , .
Syntagmen:
(jm.) etw. in der e. bereden / besprechen / beteidingen / geloben
.

Belegblock:

Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
30, 19
(
thür.
,
1474
):
waz in der eesune bered werde, daz musse man halde.
Ebd.
34, 9
:
Darkegen setczet dy genante wetwe, daz sollich gud, so ir elicher man gelaßin hat, sy billich yr gud unde sy yr in der eesune beteydinget, geredt unde gelobith worden wissintlich den eeluten.
Ebd.
70, 21
;
102, 36
;