eherat,
der
.
›vor der Eheschließung aufgesetzter Vertrag zur Klärung der Besitzverhältnisse der Ehepartner und ihrer möglichen Nachkommen‹;
zu (
die
2, (
der
6.
Omd.; Rechts- und Wirtschaftstexte.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , .

Belegblock:

Goerlitz u. a., Rechtsd. Schweidnitz
119, 22
(
omd.
,
1365
):
Jacob Stenkeller hat ledig gelazzen Hancken Probisthagen aller geloubte, de her getan hatte van synes wybes wegen vnd daz getegedinghet wart in dem eͤrate.
Ebd.
232, 4
(
1497
/
8
):
das Michil Smedichen seyner elichen hawsfrawe im eherote globt hat dreyhundert gulden vngarisch zcu vormachen.
Ebd.
270, 10
(
1498
):
Daß bemelter Stentzil [...] dem benanten Wilhelm in ehelicher vormüntschafft obgnant sulche dreyhundert gulden, als der frauwen im ehrote zcu haben zcugeteydinget sin, [...] zcukommen lasßen.
Ebd.
235, 10
;