ehegelübde,
das
;–/-Ø
.›Eheversprechen‹; wohl auch: ›Vereinbarung zwischen den Ehepartnern anlässlich einer Eheschließung‹;
Rechts- und Wirtschaftstexte.
Belegblock:
das sie [Papisten] wider der Eltern willen Ehe geluͤbd bestetigen oder wider zurreissen.
her endorffe synen swegern alle daz gud, daz sin wip gehabit hat zcu der zcyt der eegelobede, nicht antwerten.
Were aber zwischen eheleuten vor oder in ihrem ehegelubdnus kein sonder pact ader geding, [...], aufgerichtet, [...].
wie sie [...] domit solche eheglubde und beteidigunge abermals verbrochen hette.