ehebeteidung,
ehebeteidigung,
die
;-Ø/–
.›Ehevertrag, vor der Ehe geschlossener Vertrag zur Klärung der Besitzverhältnisse der Ehepartner und ihrer Nachkommen‹;
Vorwiegend Rechts- und Wirtschaftstexte.
Syntagmen:
etw. in der e. bereden, etw. in der e. sein
.Wortbildungen:
˹ehebeteidingsman
ehebeteidungsfreund
Belegblock:
wanne Thelen, synem wybe, eyn genant gelt ußgesatczt ist in der eebeteydigunge.
Ebd.
72, 39
: daz sich synes bruder gelaßene wetwe vorwillet unde vorkart hat uff Conrad Wilden als eyn eebeteydingisman.
Was man der tochter der ehbeteidung halb hat sollen leihen schlechter unverdingter lehnunge, das soll man nach irem tode iren eldern vervolgen lassen.
[Die]
ehebethedungsfreundt
und beide Vertragspartner.