echt,
das
;
zu
mnd.
echt(e)
›Ehe; eheliche Geburt‹
().
›rechtliche Übereinkunft, Gesetz; ordnungsgemäßer Rechtsstand‹; als Metonymie: ›Eigentum‹;
vgl. (
die
1.
Phraseme:
echt und recht
(formelhaft).
Bedeutungsverwandte:
(
das
2.

Belegblock:

Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
daz daz hoe gelobete echt | von im werde ein heilig recht.
Job bezeichnet uns daz echt.
der heilige geist hete ein echt | mit Marien gedeckit daz ist snel, | do von geborn wart Emanuel.
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Hat he zwene erhafte man [...], di ir echt unde ir recht behalden haben.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Man verteilt jhm echt vnd recht / hoc est, sein leib / ehr vnd gut.
Rwb  f.