ebengleich,
Adj.
/ Adv.
›ganz gleich, übereinstimmend‹ (von Bezugssachen gesagt, in Texten der Sinnwelt ,Religion‘ auch mit Bezug auf das Verhältnis von z. B.
got
und wort
, dann vater
und Jesus Christus
); ›ebenso, genauso‹; Meist Texte der Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘.
Wortbildungen:
˹ebengleichfügung
ebengleichheit
ebengleichig
ebengleichmässigkeit
ebengleichtag
Belegblock:
Wie wol hat er
[Gustav Adolf]
verdient, daß sein zu früher Tod | so viel Provinzen setz’ in ebengleiche Not! Alßo ists ynn gott auch, da ist seyn wortt yhm ßo ebengleych, das die gottheyt gantz drynnen ist.
Equinoxialis eben gelichich.
Ebe͂gleich tag vñ nacht eq͂noxial.
Sie hetten aber vergessen das sie sich berümten, das in von got verlihen was. Ebengeleich tut ir beide.
dy ebengleichfügung zuͦ dem ersten sey in den czalen.
Wann da ist [...] ain allerhoͤchste gleichmassigkait vnd ebengleichait mit voller ordenung.
Ebd.
523
: pist dich verwundernn, wie gemainsamleichait sey vnd ist mit aigenschafft [...] ebengleichmaͤssigkait mit ordenung.
Er [Jesu Kchristi] ist dem vater gancz ëbengeleich nach der gothait.