ebene,
die
.›Ebene, flache Landschaft; ebene Fläche‹; speziell auch: ›Meeresspiegel‹ (Topographie); ütr.: ›Geradlinigkeit‹;
Belegblock:
Denn obs [das grosse koͤnigreich der Perser] gleich fu der welt ein grosser berg ist, so ists fur Gott doch kein berg, sondern als eine ebene gleich andern flachen feldern.
stedte auff der ebene
[nd. Bibel 1478:
yn deme slechte].
Dorno [groz gevelle] kumt man uf eyn ebin, di ist groz.
1459 erfrohr der wein in der ebne undt bergen.
Nu muͦssint wir vier ding han, alz ich e sprach, dú zuͦ aim guͦten weg hoͤrent: daz ist lieht, ebni, schoͤni und schlihti.
wann wer sitzt uff ainer ebniu, der mag nit vallen.
als verr dann ir [pauleüt] zwing get, es wern dann hoch wäld auff der eben oder in den gepirgen.
Der mai mit lieber zal | die erd bedecket überal, | pühel, eben, berg und tal.
der Newsidler grunt stossen [...] auf di Wenig eeben und auf den Grossen poden.