durchreiten,
V., unr. abl.
›zu Pferde kämpfend durch die Feinde reiten, in den feindlichen Heereshaufen eindringen‹;
vgl.  12, zu (V., unr. abl.) 3.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  1,  1.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1373
):
do kom Krafft Wauler wol mit 70 spiessen und durchrait daz folk.
Sappler, H. Kaufringer
5, 29
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
[ain alter ritter] hett oft sper und schilt | zerprochen und durchritten | nach ritterlichem sitten.