durchab,
Adv.
›ganz hinab‹; auch: ›von oben bis unten; überall‹;
vgl.  514,
1
 6.
Bedeutungsverwandte:
2
(Adj.) 4.
Gegensätze:
; vgl.  1.
Wortbildungen:
durchabhin
.

Belegblock:

Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
der herzog von Burgundi, der vorhin [...] durch abhin uf Ulm nach Regenspurg geraist, der [...].
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1559
):
ist Ir mt. [...] von dannen [...] auf den Weinmarckt durchab bis zuͤ der Welser heuser, [...], geritten.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
in dem mittern gwellb ist der khor und kirchen durchab all umbhanngen in der hoch mit swartzen tuechern gewesen.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
705
(
oobd.
,
1607
/
11
):
1 reitt oder schweinschwert, ist auch durchab mit einem rhor zum schiessen.