dreifalt,
die
;
-Ø/–
.
›Trinität, die Eigenschaft der Dreieinigkeit (des christlichen) Gottes‹; zu (Zahlwort) 5 (dort auch Literatur).
Texte der Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  3, , .

Belegblock:

Froning, Alsf. Passionssp.
1651
(
ohess.
,
1501ff.
):
ich bidden dich yn dyner drifalt.
Jahr, H. v. Mügeln
2169
(
omd.
, Hs.
1463
):
der mensche sust geleuben sal, | [...] | wie gotts drifalt ein wesen si, | und ere doch personen dri.
Asmussen, Buch d. 7 Grade
1916
(
nobd.
, Hs.
A. 15. Jh.
):
do man mit vollen augen | siht der drivalt taugen.
Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
v. 1496
):
Gots sunß, welch die drifalde | Yn einliczem gewalde | Von ye sach an.
Allso verste, mensch, die trifallt.
Ein eynigs götlichs wesen sacht, | Nam menscheyt an die gancz trifallt.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
7, 79
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
Jesu, [...] | hilf uns, [...] | [...] | ainleich an deiner drifalten | zuflicht uns gedreit dem schein.
Vgl. ferner s. v.  1.