dorfgerechtigkeit,
die
.
›ländliches Gewohnheitsrecht‹; auch: ›Rechte des Grundherrn in einem Dorf; (an Grundbesitz und Wohnsitz gebundenes) Mitgenussrecht an Gemeindegütern‹ (so );
zu , vgl.  568.
Bedeutungsverwandte:
(
die
1.

Belegblock:

Dinklage, Frk. Bauernweist.
67, 16
(
nobd.
,
um 1530
):
Dorfgerechtigkeit und alt herkommen der von der Lintten.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1651
):
das dorf Uzmemingen
[ist]
umb ihre beschribne dorfsgerechtigkeit und ehehaft komen.