domerei,
die
;–/-Ø, -en
.›Domherrenstelle, -würde‹; metonymisch: ›mit einem Dom, der Domherrenwürde verbundene Einkünfte, Pfründen‹;
zu
1
.Syntagmen:
eine d. (zu lon) haben, jm. geben
; auf die d. ziehen, zu der d. kommen
.Belegblock:
darfür sollen si zuͦ lon haben vil lehen, prebenden, tumerei und den fruͤmessen altar in der helle.
Ist, das sie [thumbherren] mit willen unsers herren [...] wegzogen, ab das geschege, das her adir andir herren vor sie schrebin, das man sie wider uf ir thummerie zihn lise.
das ihn [Bapst] nu Schmidt, Witzel und Rotzleffel loben, da gibt ehr ihnen Prebenden und Thumereien fhur.