dinzeltag,
der
;
–/-Ø
;
wohl zu dem mit nhd.
tingeln
verwandten lautmalenden
dinseln
›mit kleinen Schritten gehen, trippeln‹ () gebildet (vgl. auch
Dwb, Neub.
6, 1105
; ).
›Tag, an dem eine Festlichkeit stattfindet‹; speziell: ›(jährliches) Fest der Zünfte‹;
zu  6.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  6.

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1488
):
Es ward auf diese zeit einem ietlichen hantwerk ein trinkstuben, ein tantzpoden und etlich dintzeltag zugeaigent.