dinglich,
dinglach,
das
;-s/–
;-lach, -lich
(vgl. Dwb, Neub.
).6, 1097
›Kleidung, (kleine) Haushaltstextilien‹; speziell: ›Weißzeug‹; auch allgemein: ›Hausgerät, Haushaltsgegenstände‹;
Obd.
Syntagmen:
das d. arbeiten / einschreiben / füren / verschaffen, jm. abjagen / anhängen / geben
; das d
. [wie] (z. B. schwarz wie die erde
) sein
; das alte / arme / gestolene / kleine / schöne d
.Belegblock:
Alexannder Platner [...] auf sein verlesene ansag seins gestolnen dinglichs halben sagen, er mög auf den dieb gute kundtschafft machen.
Ir dinglich ist schwartz wie die erd. | Sie [faul hausmaid] ist in summa nichtsen werd, | Denn nur zu fressen und zu schlaffen.
Das sie so einfeltig het eben | Dem lantzpscheisser das dinglich geben, | Und ich gab im doch selb das pferdt.
mein weib [...] gab mir nicht mer dann ain klain pettlin und ain küelin und sunst klain arm dinglach, als pfannen.
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 78
.