dienstwillig,
Adj.
›ergeben, gefällig, dienstbereit, untertänig‹; meist formelhaft als Höflichkeits- und Demutsbezeugung am Ende von Widmungen;
vgl.  7.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  3,  4.

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1563
):
Wo er abr nit veracht die armen, | Sunder geit auß miltem erbarmen, | [...], dem werdens sein | freundlich, dienstwillig allzumal.
Wickram
4, 7, 11
(
Straßb.
1556
):
Ewer allzeit Dienstwilliger Georg Wickram Stattschreiber zuͦ Burckhaim.
Stambaugh, Milichius. Zaubert.
8, 32
;
Opitz. Poeterey
5, 6
.