Joachim, Marienb. Tresslerb.
(
preuß.
,
1399
):
4 m. deme huskompthur zur Swecze vor delen, die her deme voithe zu Rugnhusen hatte gekouft.
Sattler, Handelsrechn. Dt. Orden
15, 15
(
preuß.
,
1404
):
habe wir legen in dem garten 54 grosse delen, do man die brukken czu den spichern mete machen sal.
40 ₰, dyͤ entpfyng her von Heynrich Swarczen [...], do her dyͤ dyͤlen vlos in dem yare 99.
Ziesemer, Marienb. Konventsb.
85, 22
(
preuß.
,
1402
):
1 m. 1 sc. die delen im delegraben abczuladen.
1 fird. vor 16 schok und 20 delen vom kompthur czu Grudencz gekowfft.
Serrarius, ein Holtzseger / Tilenschneider / Bretschneider.
Helbig, Qu. Wirtsch.
3, 33, 30
(
md.
,
1522
):
Cuntz Zcilge [...] furt 2 wagen diel etc. von Tambach etc. auf Voylßburgk.
Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl.
Anm. 10 (
mosfrk.
,
1579
):
Giebt es Windbruch, ist es an eichen, ein dienlich dielploch, oder nach erfallenen buchen ein latzenploch mag zu i. gn. [...] nutz gewendt [...] werden.
zwerch balck / trome / thile / odder die gantz buͤne
über der stuben.
Mone, Adt. Schausp.
(Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
brenge mir ouch den byͤrschrotener | und dar czuͤ den botener, | [...] | bretsnyder, deler, | trencker, toͤppher.
Lexer, Tucher. Baumeisterb.
(
nürnb.
,
1464
/
75
):
die zwen stege, die [...] von dicken dilln gemacht sein.
Da könig Ajax auch mit nam | Auff einem bret im meer außschwam, | Auch ander mehr auf dilln außschwummen.
[Ewlenspiegel] Nam in schalkait sein weg | Hinaüf den hencker-steg. | Da prach er ab vier dillen | Und schlich hin in der stillen.
So er aber tod sye, das man in uff einem tilen hinusz schleiffen, sine glider radbrechen [...] lasse.
Merk, Stadtr. Neuenb.
(
nalem.
,
1616
):
das ihnen anvertrawende holz, dilen, laten, fleckling und dergleichen zeüg [...] trewlich zu verwahren.
Rieder, Gottesfr.
(
els.
,
1377
):
daz eine múnster mit steinwercke gewoͤlbet waz, und daz ander múnster mit húltzinen tilen ane die búne gemachet waz.
Müller, Stadtr. Ravensb.
299, 7
(
oschwäb.
,
1549
):
und soll ain rath ime von den schnitten geben [...]: von ainem aichin schnitt, es seien brunnen, dilen oder anders, kurtz oder lang, 4 ₰.
Niewöhner, Teichner
155, 207
(Hs. ˹
moobd.
,
1360
/
70
˺):
ez ist als mit ıͤr [unser vraw] bedekchet | und gedillet maisterleich.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
A. 16. Jh.
):
Ist aber das ain dillen ganz hinrinnt, so sol man dem der es auffächt ie von ainer ganzen dilln sechs phening [...] geben.
Der Pharrherr [...] hot lassen holen vngefiert dyl 40, fl. 1 asp. 30.