diebstok,
der
.
›Pranger‹;
zu  1,  9.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , , (
der
), ,
3
,  2, ,
1
 7,  1, ,  1.

Belegblock:

Redlich, Qu. Ratingen
291, 25
(
snfrk.
/
rib.
,
n. 1475
/
6
):
Die Stadt hatt einen Dieffsstock machen lassen.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
67, 35
(
nobd.
,
um 1530
):
wan wyer [...] eynen brechten gen Konigshoffen, saal uns der freiboth [...] den dibstock aufschlissen.
Boner, Urk. Aarau
269, 3
(
halem.
,
1405
):
Uͤli Weͣlti [...], den die von Aarau gefangen vnd in den diepstock geschlagen hattent.
Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
1406
):
es si von richtens, fuͥr gerichte fuͤrens oder von huͦttunge wegen des diepstokes vnd halsisens.