diebsnagel,
der
.›Fingernagel einer diebischen, unehrlichen Hand‹; metonymisch (Bahuvrihi-Bildung): ›Langfinger‹;
Belegblock:
So sie
[die Spieler]
mit dibsnegeln sich krawen | Und yn selbs nichtz gutz zugetrawen. [er] Findt ein ding, ehs verloren wirdt. | Mit diebs-negeln er den bawrn schirt. | Was nit will gehn, thut er tragen.
wie jetz die evangelischen der kilchen guͦtt / mit v diebsneglen kouffend.