diadem,
diadema,
das
,die
;-s/-a, -ata, -aten
;›herrscherlicher Kopfschmuck, Stirnband als Herrschafts-, Siegeszeichen‹; auch: ›Heiligenschein‹.
Syntagmen:
jm. ein d. aufsetzen
; jn
. (die heiligen
) mit diadematen malen
, etw
. (z. B. die hirnschale
) mit einer diadema zieren
; d
. (Subj.) ein griechisches wort sein
.Belegblock:
Di kogeln storzete ein frauwe ober ir heubt, unde stonden in vorn uf zu berge ober dem heubte, als man di heiligen malet mit den diadematen.
Der [erd heilant] peid daz zepter und daz diadem
[Zeichen der Herrschaft]
| Der ganczen sinagog auff erd | Zustrewet hat. ich hab sein hirnschal gesehen zu Fuld in Biecheln mit einer diadema gezirt.
So setz in uff das dyadem | Das allen menschen ist bereit, | Wer es verdient mit wirdikeit.