despeit,
wohl
das
;
entsprechend
mnl.
despijt
›Schmach, Geringschätzung‹
(), dies aus
lat.
dēspicere
›auf etw. herabblicken, etw. verachten‹
(
Georges
1, 2089
).
›Schmähung, Verachtung‹.

Belegblock:

Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
1885
(
rib.
,
1444
):
Dat ir mir doet grois despijt | Dat ir mich also straiffende sijt | Ind myne wercke weder acht.
Ebd.
8866
:
Ich heissen Tzorn [...]. Stoissen myne tzangen ind slaen | Ind die vlamme doen dan us gaen. [...] Die eyne tzange heischt Despijt, | Die ander Kyven zo alre tzijt. | Dit synt die tzangen da mit sleit | Dat gecke voulck durch kurt bescheit.
Ebd.
8505
;
8877
;
9553
.