despeit,
wohl
das
;entsprechend
mnl.
despijt
›Schmach, Geringschätzung‹
(Verwijs/Verdam
), dies aus 2, 139
lat.
dēspicere
›auf etw. herabblicken, etw. verachten‹
(Georges
).1, 2089
›Schmähung, Verachtung‹.
Belegblock:
Dat ir mir doet grois despijt | Dat ir mich also straiffende sijt | Ind myne wercke weder acht.
Ebd.
8866
: Ich heissen Tzorn [...]. Stoissen myne tzangen ind slaen | Ind die vlamme doen dan us gaen. [...] Die eyne tzange heischt Despijt, | Die ander Kyven zo alre tzijt. | Dit synt die tzangen da mit sleit | Dat gecke voulck durch kurt bescheit.