derweil,
1.
Temporaladv.: ›inzwischen, unterdessen‹.Belegblock:
Das ist der aller-klügest rhat. | So köndt wir vil unkost ersparn | Und unser ecker auch bewarn | Und hetten derweyl zum halsgericht | Zu urtheyln den diebesbößwicht.
So du din fyend zwingst / das er bliben muͦß in der statt / muͦst du darwylen vß dinem vatterland sin / als ein ellender / verjagter / muͦst vnder dem himmel am waͤtter schlaffen.
Allspald ir get zum thor hinein, | So wirt engegen ain man | Der weyl zum prun umb wasser gan.
Voc. inc. teut. d,
viijv
.2.
temporale Konj.: ›während‹.Belegblock:
so halt ich es doch [...] fuͤr ein boͤß Zeichen ein Schlang auff dem Papier
[Wasserzeichen]
sehen / auff welches ich mein Histori sol beschreiben: vnnd sonderlich bringt es mir gedancken / dirweil ich jhr eben dazumahl ansichtig werde.