denkwürdig,
Adj.
›bemerkenswert, nennenswert; erinnerungswürdig‹; gelegentlich mit der Bedeutungskomponente ›wunderbar, sonderbar‹;
17. Jh.
Belegblock:
DIß ist denckwirdig lieben Herren / | Hab es darum erzellet gern / | Das man ansehe wie von anfang / | Die Froͤsch verloren jhren gang.
DEmnach die sehr denckwuͤrdige vñ nimmer genugsamb gepreiste Geschichte / Von der [...] Eroberung deß heyligen Grabs / wegen der lenge der zeit in dem gedaͤchtnuß der mehrertheils Menschen erloschen.
solte ich billich vor andern gedacht vnd vermeldt haben / das grosse vnd denckwuͤrdige Mirackul oder Wunderzeichen / welches sich [...] warhafftig verlauffen vnd zugetragen.
Es wird sehr denkwuͤrdig von dem großen heiligen Lehrer Basilio geschrieben / daß er allen muͤglichsten Fleiß habe angewendet / die Allerheiligste Dreyfaltigkeit [...] wider die Arianische Ketzer zu defendiren.
unter andern denkwürdigen Dingen / so in dem weltkuͤndigen Tempel Salomonis zu sehen waren / ist auch gewest / daß der Altar [...] aus lauter Holtz / und dannoch immerzu thaͤte darauf das Feuer brennen ohne einige Verletzung des Altars [...] dannoch ist dieses Wunder zu sehen gewest.
Peil, a. a. O.
30, 21, 1
; Hoffmeister, Kuffstein. Gef. Aii
j r, 21
; M. Cunitia. Ur. Prop. ;
Dünnhaupt, a. a. O.
16, 17
; Eschenloher. a. a. O. .