dekmantel,
der
.›Obergewand‹; in übertragenem Sinne: ›Verschleierung (eines meist negativ bewerteten Sachverhalts)‹;
Belegblock:
so hastu sie für kein deckmantel für zuͦ wenden / deine irrung mit inen zuͦ beschirmen.
mainestu ob das ain klaine frucht sey / da ain mensch alle seyne sünd lautterlichen beichtet. on alle deckmentelin.
Zuͦ dem so woͤlt jr all die jr euch Lutherisch ne͂net an dem frummen man de͂ Luther ainen deckmantel ewer vnschicklikait suͦchen.
Pfeiffer-Belli, a. a. O.
6, 58, 23
; Haas u. a., Erasmus/Jud. Klag
18v, 27
; Anderson u. a., a. a. O.
23, 5, 21
;