deinethalben,
deinthalben,
deinenthalben,
Modaladv.
›deinetwegen, für dich; aus Gründen, die dich betreffen‹.

Belegblock:

Alberus, Barf. (
Wittenb.
,
1542
):
der vermeinte Christus sprach / Ja / ich bins / vnd du
[ein Mönch]
wilt mich verlassen / vnd aus dem Orden gehen vnd der welt anhangen? Sihe an meine wunden die ich deinet halben empfangen habe.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Köln
1582
):
Herr deinenthalben thuͦt man teglich | Uns wuͤrgen kleglich.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
179, 10
(
Nürnb.
1548
):
Woltest du aber nicht geren das deine erben mit solchem gelt vnnd gut gluͤck hetten / vnnd deinet halben / nicht solten vngluͤck haben?
Kehrein, a. a. O. ; ;
Dietz, Wb. Luther .