deinesgleichen,
Indefinitpron.
›etw. dir Ähnliches, deinesgleichen‹; daneben steht die phraseologische Fügung
deines gleichen
, die auch in attributivischer Verwendung auftritt.

Belegblock:

Perez, Dietzin
1, 203, 5
(
Frankf.
1626
):
Du aber vnd andere Daͤntzerin deines gleichen (deren denn viel sindt) seyt von Art vnd eygentlich zu reden / Meerkatzen.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Bautzen
1584
):
TEwres Creutz wo findt man deins gleich.
Ebd. (
Nürnberg
1631
):
NAchtigall [...] Sey gegruͤst wie ich vernimb, | Jst nicht deines gleichen.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
180
(
Nürnb.
1517
):
darumb hat dich got, dein got, gesalbet mit dem öl der freuden vor andern deingleichen.
Kehrein, a. a. O. .