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dein,Possessivpron.,
auf du
bezogen.›dein‹; subst.:
die deinen
›deinesgleichen; deine Familie‹, das deine
›dein Eigentum, deine Güter‹; unflektierter Gebrauch vor allem in Nachstellung und in dem Synt. etw. / j
. (Subj.) d. sein
, vgl. auch Frnhd. Gr. § M
.65
Wortbildungen:
deinige
Belegblock:
Wizzest daz, swenne dû iht suochest des dînen, sô envindest dû got niemer.
Sente Siluester sprach dem boden zo: | „Sage dyme heren, dat hie do | syns meisters wille ind mynen rait, | ain were hie dusent valt malait [...].“
Servus Pilati [...] dicit: [...] darumb sail fridde, gnade und ere syn | vorbaß yn dem huße dynn!
Ich bin dein, und alles, das in mir, ist dir.
Octavianus spricht: [...] Der unglückhafft gemahel dein [...] gebeut dir zu ziehen auß | Mit all dem dein auß seinem hauß.
da sprach der schuoster [...] zuo seinem weib gar güetlich: | „deines spotz soltu erlassen mich [...].“
Jesu, herre gueter, | weis uns haim› zu deinem / lant | mit gerechter hant ewikleichen. Amen.
Mit grossen plagen werden sy dich peinigen, | Darzue die kinder und die deinigen.
Here dv host mich getavfet | mit deym roten var pluͤde.