darum,
darumbe,
drum,
Adv.
(1-7),
Konj.
(8, 9).
1.
Lokaladv. zum Ausdruck der Situierung einer Person / eines Gegenstandes um eine räumliche oder flächenhafte Bezugsgröße herum: ›um diesen Ort, diesen Gegenstand herum, dort herum‹; selten zum Ausdruck der Bewegungsrichtung von Personen / Gegenständen um eine Bezugsgröße herum.
Syntagmen:
d. liegen / stehen, jn. d. finden / suchen, etw. d. hängen / winden / ziehen
.

Belegblock:

Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
131, 26
(
rhfrk.
,
um 1435
):
da ryden die zwey uber den marckt vnd fünden viel burger dar vmb.
Thür. Chron.
25v, 14
(
Mühlh.
1599
):
Die Stadt aber ist allgemach hernach gebawet / vnd Anno 812. die Maure darumb gezogen worden.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
15. Jh.
):
da waren schrancken gemacht, daurumb stuͦnden bey 15 hundert man gewauptneter.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
zemitelst [in der liligen] stêt ain gelbez nägel dar inn und dar umb stênt klaineu dingel mit gelben hauptleinn.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
die stat Kelhaim und die gegent darummen.
Oorschot, Spee. Trvtz-N.
57, 18
;
Dreckmann, H. Mair. Troja
17, 15
;
Spechtler, Mönch v. Salzb.
26, 30
;
Klein, Oswald
26, 18
;
123, 23
;
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. .
2.
zum Ausdruck der Ausrichtung kommunikativer oder intellektueller Handlungen auf einen spezifischen Gegenstand: ›im Hinblick auf diesen Sachverhalt; davon, darüber‹.
Bedeutungsverwandte:
 3; vgl.  3,  3,  6,  4.
Syntagmen:
d. antworten / sprechen / urteilen, jn. d. bitten / fragen / warnen, etw. d. wissen
.

Belegblock:

Lemmer, Amman/Sachs. Ständebuch.
8, 28
(
Frankf./M.
1568
):
sie wissen gar nichts drumb / daß Goͤtter seyn solten.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
292, 24
(
thür.
,
1474
):
czu sollicher schult tud her ym mogelichin volle antwert, waz ym darumbe unde darvon wissende sy addir nicht.
Anderson u. a., Flugschrr.
14, 4, 3
(
Straßb.
1524
):
Daru͂b hat vns auch Paulus gewarnet / das wir uns nit mit der nasen solle͂ lassen vmbleyte͂.
Edlib. Chron. (
ohalem.
,
um 1500
):
so habend wir erkent in rechten, dz wir nach dess anlass sag darummb nützit zu urteillen haben.
Meisen u. a., J. Eck
27, 21
(
Ingolst.
1526
):
wie kann dann er vill darumb urteiln, wann er bey euch im rat sitzt?
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
89, 16
(
tir.
,
1464
):
si wësten nicht darum, das das wunder geschëhen was durch das göttleich gericht.
Anderson u. a., a. a. O.
17, 11, 27
;
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. ;
Qu. Brassó
4, 167, 23
;
Piirainen, Igl. Bergr.
29, 61
.
3.
Kausaladv.: ›aus diesem Grund, deshalb‹; auch relativer Gebrauch.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2,  1,  5,  1,  4,  5,  4,  3,  5,  3,  1, .

Belegblock:

Holland, H. J. v. Braunschw. V. e. Weibe (
Wolfenb.
1593
):
IOHAN BOUSET. Auerst wat fragt gy my? Worom ick so lach. ADRIAN. Ja, darumb frage ich.
Schützeichel, Mrhein. Passionssp.
1241
(
mrhein.
,
um 1335
):
vnd danne die lude sagen, | er si von dem dode irstanden, | vns zuͦ grozen schanden. | Dar vme salt du [pylate] dorch vnser guͦt | dem grabe schaffen starke huͦt.
Froning, Alsf. Passionssp.
132
(
ohess.
,
1501ff.
):
ir hot wol gehoret der herren pynn, | die der schultheys hot gethon: | darumb rumet unß dissen plann!
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
188, 5
(
Frankf.
1535
):
Sal Armoniac würdt auß steynen gezogen / Vnd heyßt darumb Salarmoniacum / das er würdt fundenn inn Armenia.
Lemmer, Amman/Sachs. Ständebuch.
113, 9
(
Frankf./M.
1568
):
Mit heuchlerey die Leut ich blendt / | Drum man mich ein Schalcksnarren nen̄t.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
15, 10
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
Ir seit der übelteter! Darumb weste ich geren, wer ir weret.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
303, 40
(
thür.
,
1474
):
Eß betreffin auch solliche rede unde wort wedder ere, gelymph nach lumunt an, unde darumbe so ist Hans Kyl synem weddersachen [...] nichtis phlichtig.
Mathesius, Passionale (
Leipzig
1587
):
Er war so veracht / das man das Angesicht fuͤr ihm verbarg / darumb haben wir ihn nichts geacht.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Bautzen
1567
):
Mit vnser sorg wird nichts gericht, | So du vns dein segen gibst nicht, | Drumb gsegn vnser thun vnd arbeit.
Logau. Gott
157, 19
(
Breslau
1644
):
Die Seele / die dir GOtt / nur wil gebuͤhren | Wolln sie regieren. | Drumb / nihm Dich dessen an / das dir gehoͤret.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
189, 20
(
Nürnb.
1548
):
Der offenbare Suͤnder [...] sprach: Got sey mir suͤnder gnedig. Darumb glaub frey / das der Herr Christus fuͤr deine suͤnd gnug gethan / vnnd sie dir vergeben habe / so bist du schon selig.
Menge, Laufenb. Reg.
2987
(Hs. ˹
nalem.
,
um 1470
˺):
Wonn alle schläffe sind vngelich | Dorumbe so soltu wissen ye | Das ich vom nacht schloffe rede hie.
Schmidt, Rud. v. Biberach
114, 27
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Want waz er tuͦt, was er sprichet, so het er doch ze allen ziten daz in sinem gemuͤte vnd in siner ewigen gehuͥgde. [...] Vnd dar vmb ist es licht ze merkenne.
Sappler, H. Kaufringer
2, 22
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
Ain jud da bei den zeiten was; [...] | den mocht niemant überkommen, | das er an sich hett genomen | kristenlichen glauben zwar. | darumb ward er offenbar | von iederman gehasset ser.
Dreckmann, H. Mair. Troja
17, 26
(
oschwäb.
,
1393
):
wizz, daz du in solich gruselich fraiz must komen, daz dir der tod vil neher wirt dann daz leben. darumb haun ich groz laid umb deinen jungen leib.
Bauer, Geiler. Pred.
466, 6
(
Augsb.
1508
):
Waͤr zu lang auff diß mal tzu erzoͤlen. darumb laß ich es ansteen.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
47, 10
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
So hoher märe ward er zweifelbäre, | pald er darumbe wart der red ein stumme.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
Die selben mir güetige parmhertzigkait bewisen haben; darumb ich auch Got pit, das in Got beweis für ir sünd gnad und parmhertzigkait.
Munz, Füetrer. Persibein
141, 7
(
moobd.
,
1478
/
84
):
noch mer si im uil mynne grúeß entpott, | wie das ir clag nach im wär vngefúege | durch enperen seines leibes; | darumb ir hertz schwär iamers purden truͤege.
Weber, Füetrer. Poyt.
61, 7
(
moobd.
,
1478
/
84
):
ich dacht, wer preis den höchsten do pehiellte, | zw dem wollt ich uerpflichten mich; | der zweiuel mich aus gottes reich drumb schiellte.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
29, 29
(
tir.
,
1464
):
Der schalkhafftig chnëcht, der da enpfhangen het parmherczikhait von seinem herren, der verzëch seinem mit chnëcht die parmherczikhait, vnd darum verdienet er die strenngen gerechtikhait.
Bauer, Imitatio Haller
57, 13
(
tir.
,
1466
):
Vnd in dem abësen der genaden gottes [...] spricht er [Dauid] also: ,Du hast deinen anplikch von mir kchërt, vnd ich pin worden petruebt.‘ Er hat aber darumb nit verczagt in seinem truebsal.
Qu. Brassó
5, 471, 39
(
siebenb.
,
1613
):
Dass er aber nit wäre zu ihm kommen, da sehe er, dass er des Kaisers Getreuer nit wäre. Darumben sollte er sehn, was er tät.
Fischer, Brun v. Schoneb. ;
Sievers, Oxf. Benedictinerr. ;
Grosch u. a., a. a. O.
83, 20
;
Göz. Leichabd. ;
Weise. Jugend-Lust ;
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
133
;
Kehrein, a. a. O. ;
Menge, Laufenb. Reg.
5319
;
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. ;
Lemmer, Brant. Narrensch.
13, 13
;
Schmidt, a. a. O.
112, 17
;
Wyss, Luz. Ostersp.
4252
;
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. ;
Klein, Oswald
39, 61
;
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
858
;
Kummer, Erlauer Sp. ;
Wackernell, Adt. Passionssp. Br. I,
472
.
4.
Finaladv.: ›zu diesem Zweck, dazu‹;
d
. steht meist als Korrelat in einem übergeordneten Satz, dem ein (oft mit
das
eingeleiteter) Finalsatz folgt.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  4.

Belegblock:

Froning, Alsf. Passionssp.
46
(
ohess.
,
1501ff.
):
wer da folgette mym rade, | [...] den magk es dan alle wol hergann | und dorzu gudes vele gescheen! | darumb sollet ir nu ansehen | mit innikeyt das schone spyell.
M. Cunitia. Ur. Prop. (
Öls
1650
):
Darumb / der Ersten Verwunderung auffzuloͤsen; der andern reproche abzulehnen; und der dritten falsche Aufflage zu hintertreiben: berichte ich folgende.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
208
(
Nürnb.
1517
):
Und darumb wenden wir allen unsern fleis dohin, domit wir uns als die gehorsamen mit seiner gehorsam [...] vergleichen.
Schmidt, Rud. v. Biberach
1, 6
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Nvͥ ist es an allen zwivel war, daz dvͥ vernvnftige natur dar vmbe geschaffen ist, daz si iren macher muͥge verstan vnd minnen.
Sappler, H. Kaufringer
6, 150
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
die fraw die red darumb sait | [...] | das man ir dest käcker wär.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1544
/
45
):
der zichtiger hett ettliche solcher stecken under dem gürtel darumbe, ob er ettlich zerschlieg, daß er andre gehaben möcht.
des alles zu lob, Er vnd nutz gemainer Zunfft raichett vnnd gedeihett vnd auch dises puch darvmbe gemachet worden ist.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
auch als diu sunn ze mittelst stêt under andern planêten, dar umb, daz si irn schein gestrewen müg auf die andern stern über sich und under sich.
Clemens der maister spricht, daz diu leber darumb in der rehten seiten lig, daz si hitz geb dem magen, dar umb, daz daz ezzen in dem magen wol gekocht werd.
Dienes, E. Gros. Witwenb.
10, 5
;
Rieder, St. Georg. Pred. ;
Rapp, UB Stuttg. ;
Munz, Füetrer. Persibein
439, 1
;
Bauer, Imitatio Haller
104, 26
.
5.
zum Ausdruck eines Gegenwertes, einer Entschädigung, einer Strafe, einer Vergeltung o. ä. für eine Sache oder Handlung: ›für diese Sache, diese Handlung; anstelle dieses Gegenstands; dafür‹; besonders bei Verben des Gebens und Nehmens, des Strafens und Beschuldigens.
Häufig in Rechtstexten und Chroniken.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3,  4,  6,  4.
Syntagmen:
jn. d. (be)lonen / strafen, jm. etw. d. abziehen / geben / ze lon werden, etw. d. büssen / dulden / leiden / tun
.

Belegblock:

Sievers, Oxf. Benedictinerr. (
hess.
,
14. Jh.
):
weliche ire sider ire stille brichet, wirt siz wunden freveliche, sie muz ir buzze drumme liden.
Lauchert, Merswin (
els.
,
1352
/
70
):
so wil ich [herre] [...] das dv [mensche] din liplich guͦt noch hv́te von mir vnpfahest zuͦ eime rehten lehen, vnd dv min man darvmbe werdest.
Sappler, H. Kaufringer
12, 154
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
ich hab getaun wider got, | [...] | darumb werd mir die hell ze lon.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1544
/
45
):
wöliches hausfrau an der ersamesten und züchtigisten arbait erfunden wurde, dieselb sollt den breiß vor den andern weibern allen mit herlichem rechten behalten und ir der danck dorumb gegeben werden.
Klein, Oswald
82, 42
(
oobd.
,
um 1418
):
ich hett noch wol ain faistes rind, | das gäb ich drumb, wër ich eu leup.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
1523
):
und wer daruber mit unrechtem gewicht befunden, demselben das gering prot genomen und darumb wie sich geburt gestraft werden.
Piirainen, Stadtr. Kremnitz
23
(
mslow. inseldt.
,
1492
):
dennoch sol das Stadt recht vuergang hab(e)nn : widerspricht es ader Einer des Rads oder ein Richt(er) selbs : so hat in als dan ein ganczer Radt darumb czepuss(e)nn.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
5, 25
(
mslow. inseldt.
,
1569
):
Wofern Aber ein Arbeitter, ein Hauer śonderlich. śeine aigene Hau nicht hett, vnnd eine Jm geliehen wirt, śol Jhm ein Pfenning drumb abZogen werden.
Sievers, a. a. O. ;
v. Keller, Ayrer. Dramen ;
Reichmann, Dietrich. Schrr.
141, 30
;
Menge, Laufenb. Reg.
3812
;
Vock u. a., Urk. Nördl.
1979
;
Klein, a. a. O.
10, 64
;
Munz, Füetrer. Persibein
76, 7
;
Mell u. a., a. a. O. .
Vgl. ferner s. v.  9.
6.
Temporaladv. zum Ausdruck der Gleichzeitigkeit von Handlungen / Ereignissen: ›während, bei dieser Tätigkeit, diesem Geschehen; gleichzeitig‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  5.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1568
):
Wo auch jemand im markt oder purkfrid aufruer oder muetwillen anfacht und von dem marktrichter darumben betreten und auf freier tat angenumben wirt.
Vgl. ferner s. v.  4,  3.
7.
Modaladv. zur Kennzeichnung einer möglichen Abweichung bei Zahlenangaben: ›ungefähr, etwa‹.

Belegblock:

Jörg, Salat. Reformationschr.
28, 7
(
halem.
,
1534
/
5
):
alle prognosticaciones / und warsagungen [...] meldend das sich dieser abfal jm glouben / unser widerwertikeytt / und ellend / enden soͤll jm XXXVsten jare / und darum.
8.
Konj.: ›weil‹; meist in der Verbindung
d. das
als mehrgliedriger konjunktionaler Ausdruck.

Belegblock:

Anderson u. a., Flugschrr.
15, 8, 9
([
Worms
1521
]):
dan̄ er ist ain redlicher streytparer ernreicher fürst [Kayser Friderich der ander] gewest vn̄ darumb sy [die Baͤpst] sich aber an yme lebendig nit habn̄ rechen muͤgen / haben sy dieses gifft nach seinem todt vber yne außgegossen.
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
70, 10
(
Frankf.
1535
):
so er ein mal entzündt ist / mag er nimmer erleschet werden / darumb das er die natur hat des thieres Salamandra.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
194, 20
(
thür.
,
1474
):
eß solle obir solliche wunden nicht erkant werden, darumbe daz dy wunden uff frischer tad nicht beleyt sint.
Chron. Strassb. (
els.
,
1362
):
do wart er [Julius] verretenlich erschlagen in dem rothuse, derumbe daz er etliche ambahlüte hette entsetzet.
Kohler, Ickelsamer. Gram. (wohl ˹
Augsb.
1. Dr. 16. Jh.
˺):
DJsem Buͤchlein hab ich aine namen gebē, Grāmatica, darumb das es die besten vii fürnemesten stuck der Grammatic handelt.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
daz dritt ist, daz er [der plitzen] oft dem menschen daz hâr verprent [...] und doch seinem leib niht schadet. daz ist darumb, daz der dunst niht sô vast vert.
Thür. Chron.
3r, 14
;
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
22
;
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
1881
;
Piirainen, Stadtr. Kremnitz
13
.
Vgl. ferner s. v. .
9.
konsekutive Konj.: ›folglich, also, somit‹.

Belegblock:

zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
25
(
Nürnb.
1517
):
Paulus wirdiglich geprediget hat: Ich hab pflanzt, ein ander hats befeuchtigt, aber allein got hats beklibet und machen wachsen. Und darumb, weder der pflanz noch der sprengt, ist etwas, sunder der den samen erweckt, got allein.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
Darumb, wo man bei den gar alten Kriechen und Lateinern nemlich vor dem römischen kaisertum, Celtae Galli Galatae liest, mues mans alweg für die Teutschen nemen.
Meisen u. a., J. Eck
51, 20
.