darlegen,
das
.
›für etw. aufgewandter Geldbetrag; Kosten, Investition‹;
zu (V.) 3.
Bedeutungsverwandte:
 2.

Belegblock:

Helbig, Qu. Wirtsch.
2, 110, 12
(
md.
,
um 1530
):
Daher sich geursacht das wolhabende leute yn die Lande kommen, [...] yhr hab vnd gut herein gewandt, domit die Bergwerg, die nicht on sunder gros darlegen erregt vnd erhalten werden, erbawet seint worden.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
M. 15. Jh.
):
dieselbn [metzen] süllen aller jar gefächt werden auf der ganzn gemain darlegen.
Rintelen, B. Walther
151, 8
(
moobd.
,
1552
/
8
):
Wellicher ein Kirchen mit seinem Darlegen erbaut, [...] der hat an sollicher Kirchen die Lehenschaft.
Uhlirz, Qu. Wien (
moobd.
,
1469
):
Vermerckht was ich auf das recht mit kosst und zerung und ausgeben hab und mit darlegen mer darauf gangen ist.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Der kunig nam vill weg fur, wie er die statt gewun, wann im groß darlegen darauff gienng.
Mon. Boica, NF.
2, 1, 48, 17
;
Köbler, Stattr. Fryburg ;
Merk, Stadtr. Neuenb. ;
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. ;