Diese figur deutet freilich nit vff des Herren Leib / wie er den an das Creütz dar geben hat.
vnd wie ist man gesinnet gegen den ienigen Schaffen / fuͤr welche der gute Hirt sein leben hat dargeben?
Trunz, Meyfart. Rhet.
1, 337, 5
(
Coburg
1634
):
Das Haͤupt hat er geneigt / dich zu kuͤssen / [...] / den gantzen Leib dargegeben dich zu erwerben.
Wann so bald ich verlier mein weib, | Verlier ich freud, ehr, seel und leib | Und möcht kein tag mehr frölich leben. | Solt ich denn auch mein son dargeben.
Bachmann u. a., Volksb.
(
alem.
,
15. Jh.
):
sy [daz volk] schruend, er [der kung] hett daz erdacht, uff wen daz los viel, den solt man dem tracken gen, und sprechend, so daz los uff sin tochter wer gefallen, so geb er sy als billich der als ander lütt.
als er [der dieb] das wedele ainem goldschmid hat wellen verkaufen, ist er dargeben und gefengklich angenomen worden.
meinē naͤchsten von geltz wegen verkauft verraten vnd dar geben hab.