danächst,
danächsten,
Temporaladv.
›als nächstes, danach‹.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
1525
):
nachdem sie yetz das schloß Raigelberg [...] erobert und innen haben, steen wir in sorgen [...] das der ganz hell hawf [...] vom Raigelberg [...], da nechsten fur uns ziehen und uns belegern werden.
Sachs (
Nürnb.
1535
):
Ich wil den nechsten gehen marck lauffen | Und gut krefftige würtzel kauffen.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
133, 16
;
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 19
;
Dwb, Neub.
6, 200
.