dachung,
die
;
–/-en
.
›Bedachung, Bedeckung eines Hauses‹;
zu  1.

Belegblock:

Küther, UB Frauensee
356, 36
(
thür.
,
1525
):
weß dez einen hoffman czustehet czu bawen mit namen dachung, czeune und befridung des hoffes.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
89, 30
(
nobd.
,
1428
):
Wir sullen [...] das [...] haws in rechtem wesenlichem baw halden mit tachung und in gebewen.
Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
1539
):
Der Dachungen halb habent wir geordnet, dz ein ieder sin dach dermaß füere vnnd richte, dz sinen nachpuren kein schad daruon begegnenn möge.
Memminger Chron. (
Ulm
1660
):
daß Sie darvon S. Niclas Kirchen an Tachung / Ornaten vnd andern auch in Baw vnd Wesen haltē sollen.
Rennefahrt, Recht Laupen ;
ders., Staat/Kirche Bern ;
Wendehorst, a. a. O.
458, 49
;
Dietz, Wb. Luther ;
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 486
;
Öst. Wb.
4, 70
.
Vgl. ferner s. v.
2
,  3.