dacht,
docht,
der
, selten das
;–/-Ø
(+ Uml.), -e, -en
;dachten,
der
, -s/-Ø
.›Docht einer Lampe oder Kerze‹.
Bedeutungsverwandte:
.Syntagmen:
den d. ausleschen; das feuer
(Subj.) dem d. näher brennen; etw. zu dem d. gehören; der brennende / glimmende d.; der rauch des dachtens; ein d. in einer ampel, ein knoten im d
.Wortbildungen
dachteisen
dachtgarn
Belegblock:
Zu solchen Liecht ghoͤrt ein last Wachß | Vnd zu dem dacht ein schippunt Flachß.
ie das fuir deme dachte nahir burnit, ie ez swarzir und grobir ist.
item 90 schok tochte.
Wen wie der flam und aüch der docht | In feür entlich werden gewant.
secht, wy die kercz | sei. | dy ist von drei | namen: | daht, wachs, flamen, | dach nur ain licht.
Er lesch nit auß das glimment tacht.
Den brochnen halm wirt er nit braͤchen | den rouch des dachtens gar nit draͤchen.
dz die keertz vor dem antiphonar von groͤsern und voͤlligeren dachten gemacht sol sin.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
376, 3642
; Österley, Kirchhof. Wendunmuth ;
Bastian, Runtingerb.
2, 416, 19
; Starzer, Qu. Wien ;
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Vgl. ferner s. v. .