bürgersman,
der
;
–/bürgersleute
.
›Bürger, Einwohner einer Gemeinde, Stadt‹;
zu
1
 2,
1
 1.

Belegblock:

Brunner, Rechtsqu. Krems u. Stein
219, 37
(
moobd.
,
1538
):
So ain angesessner burgersman [...] ableibt oder schulden halben in poss gericht [...] khumbt.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1594
):
so mag er auf ainen andern burgersman andeutung thuen und demselben gegen den burgersleiten drei stimb ertailen.
Ebd. (
m/soobd.
, Hs.
17. Jh.
):
Ein jeder burgersman er sei angesessen oder angefreid.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
115, 15
(
mslow. inseldt.
,
1619
):
Jm Jhar 1611 den 28 Octobris vor etlichen Burgers leüten, ihren letzten willen gemacht.