bürgereid,
der
.
›Eid bei der Erwerbung des Bürgerrechts‹;
zu
1
 2,  2.
Zur Sache:
Lex. d. Mal.
2, 1042
.

Belegblock:

Schmidt, St. Kastorst.
2, 2119, 36
(
mosfrk.
,
1465
):
darumb hait er gedayn weder synen borgereyt und der stede recht und fryheit.
Rudolph, Qu. Trier (
mosfrk.
,
1593
/
4
):
da einer oder der andere [...] nicht den burgereid und burgerrecht gethan.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1407
):
wan eyns meisters son meister würdet, der sal auch zuvor den burgereyt thun.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1566
):
alsdann soll er vor N. richter und rat auf der widen ainen aufgereckten gebreuchigen burgerait thuen.