bükling,
bökling,
bücking,
bocking,
der
;–/-e
;zu
mhd.
bückinc
(), mnd.
buckink
(, 443f.), beide aus mnl.
bucking
, Ableitung aus mnl.
buc
›Bock‹
; die Form mit l-
im Suffix seit dem 15. Jh. (Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
).1993, 180
›geräucherter Hering, Bückling‹.
Belegblock:
1 m. eyme stadknechte von Danczik, der dem meister engelischen bucking brachte.
8 tonnen heringes und 1 tonne czu bucynge.
Ouch en soilen die wirde geinen vischmengeren noch vischmengersen geine visch, herink noch buickink verkoufen.
uß demselven gehuse funfftzich buckinge, dy er bezailen mach mit 7 s.
Was auch von stockfischen, schollen, planßen, fachen und buckingen hierher gebracht werden.
Nim einen puckling und grundwurzel, so gros als ungefehrlich ein zimblich henneney, und ein halbes loth foenum Graecum.
Unterkeuffere uber hering, vische und buͤkinge.
Rufolcken / Roppen / Dryschen / vnd hering | Husen / Recken / Platyslin vnnd bücking | Selmling / mylling / schelı͂g vñ hüwerling.
von ainem strow
(›Strohgebinde, worin die Bücklinge verpackt werden‹)
buking drei helbling. unser geschworen und verordneten beschoͧwer der heringen und bücking.
Bremer, Voc. opt.
1, 229
; Schmitt, Ordo rerum
321, 4
; Hulsius
B ijr
; Preuss. Wb. (Z)
1, 855
; Bad. Wb.
1, 361
;