büblich,
Adj.
›schurkisch, frech, böse, bübisch‹;
zu  3.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Froning, Alsf. Passionssp.
539
(
ohess.
,
1501ff.
):
wisße, das es der gar bubelich stad, | das du hie host dynes brudder wyb | und lieb host eren sundigen lipp.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
E. 15.
/
A. 16. Jh.
):
er het bieblich gehandelt mit falschem barchattůch.