bänkemeister,
bankmeister,
der
;
–/-Ø.
– Preuß.
1.
›Bruder des Deutschen Ordens, der die Aufsicht über die Tische und Bänke des Speiseraumes hatte‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Preuss. Wb. (Z)
1, 395
(a.
1421
).
2.
›Fleischhauer, der das Recht besaß, seine Waren auf einer Verkaufsbank zu verkaufen‹;
zu  11.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
2, 344, 33
(
preuß.
,
1441
):
ab sie sullen eynen freyen freymarkt dy woche eyns haben, als die stat und gemeyne begeret, adir nicht, das doch dy benckenmeyster nicht gerne wellen czulassen umb beswerung wille, die sie haben von czinsern, dy sie der herschafft geben muszen.