bächen,
bachen
(letzteres seltener),
Adj.
entweder ›vom Schwein‹ (dann zu
bache
3) oder ›vom Seitenstück des Schweins‹ (dann zu
bache
1); Angaben über die genaue Art des Fleisches und über den Verarbeitungszustand (z. B. geräuchert, eingesalzen usw.), wie sie sich in den Ausgabenglossaren finden, lassen sich aus den Belegen nicht gewinnen.

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1449
/
50
):
Vom smaltz und pechem fleisch.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
148, 13
(
halem.
,
1371
):
Waz oͧch baͤchins fleisch hin us gat.
Argovia (
halem.
,
1424
):
der sol [...] der schulteren selbander kommen in den hof vnd sol man denen geben bëchin fleizch, were aber daz inen das bëchin fleisch gepreste, so sollent sy die schulteren mit der wîd vnd mit allem in den kessel werfen.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1414
):
von dem pëchein fleisch ein pachen 1 den., ein seiten 1 helbling.
Merk, Stadtr. Neuenb. ; ; ;
Kocher, Rechn. Schönenwerd
70, 38
;
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
460, 4
;
Müller, Grafsch. Hohenb.
2, 271, 36
;
Zingerle, Inventare ;
Uhlirz, Qu. Wien ;
Öst. Wb.
2, 39
.