bundher(re),
der
;
–/-n
.
›Mitglied, offizieller Vertreter eines Bundes‹;
zu (
der
4,  7.

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, zu
1380
):
in der selben zit in dem winter da zogen di Rinschen unde der Swebschen buntherren vur Burgsolms.
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
15. Jh.
):
da ward Mariepurgk belegert von den buntherrn.
Baumann, Bauernkr. Oberschw. (
schwäb.
,
v.  1542
):
Auf die selben zeyt was der römisch könig Maximilianus zu Ulm und herzog Jorg bey im, da kamen die grossen buntherren mit grossem pracht.
Roder, Hugs Vill. Chron. (
önalem.
,
1519
):
ferget ain ersamer raut min schwager, Hans Mutlarn, ab zů ziehend gen Ulm zu den punttherren.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Die pundthern schryben bryeff [...] gen Volckhenmarckt, da hueben die selbs ainen pundt an.
Preuss. Wb. (Z)
1, 871
;
Bad. Wb.
1, 370
.