bundbrief,
der
;
–/-e
, auch
.
›Urkunde, Vereinbarung über die Gründung eines Bundes, Bündnisvertrag‹;
zu (
der
4,  1.

Belegblock:

Merk, Stadtr. Neuenb. (
nalem.
,
1368
):
die selben buntbriefe hant sú úns ouch wider gegeben.
Edlib. Chron. (
ohalem.
,
um 1500
):
von der opgnant bünt brief zwüschend den von zürich vnd den von glaris.
Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen (
halem.
,
1445
):
ob si daruber taͤttind, das sol sin ir fryheit unschedlich und disem bumtbrieff unvergrifenlich.
Bernoulli, Basler Chron. (
alem.
,
1501
):
im 1501 jor hend wir den Eignoszen geschoren, und sig unsz ouch noch der pintbrieffen lut und sag.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Etliche muesten ire insigl selbs ab dem puntbrief nemen.
Bremer, Voc. opt.
1, 229
f.;
Preuss. Wb. (Z)
1, 871
;
Bad. Wb.
1, 369
;