bruchsilber,
das
.
›gebrochenes Silber, Werksilber zum Einschmelzen‹;
zu
1
 12.

Belegblock:

Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
475, 20
(
nobd.
,
1482
):
ein ledlein mit bruchsilber, alter münz und etliche zubrochen ringlin.
Roder, Stadtr. Villingen (
önalem.
,
1371
):
Wa innen ze handen kunt ain valsche gulden oder ander pfenning und bruchsilber, das gevarlich ist, das sond sú behaben.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
66, 41
(
halem.
,
1334
/
5
):
das nieman Zúrich enkein silber, es si loͤtig oder bruchsilber, koͧffen sol.
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 63
;
Bad. Wb.
1, 339
;