brotbachen,
brotbacken,
das
.
›das Brotbacken‹;
zu  1, (V.) 5.
Wortbildungen:
brotbackung
(a. 1536).

Belegblock:

Koeniger, Sendgerichte (
rib.
,
M. 16. Jh.
):
so [...] ohne erlaubnis knechtliche arbeit verrichten, bierbrauen, brodbacken, früchtenmahlen, schnieders und schuemachers ambacht uben.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1510
):
Dartzu sal demselben becker brotbacken eyn monat verboten sin.
Rennefahrt, Recht Laupen (
halem.
,
1451
):
von des brotbachens wegen: hab er in sinem hus brot bachen und dz sinen gesten und andern luͥten geben.
Boner, Urk. Aarburg
196, 5
(
halem.
,
1574
):
die gemelten meyster pfister handtwercks dem versprecheren sin brotbachen und gwerb ze versperren und stillzestellen understanden.