bretzel,
die
;–/-n
, auch -Ø
;›Gebäck (dessen Form zwei ineinander verschlungenen Armen gleicht), Kringel‹;
Bedeutungsverwandte:
.Wortbildungen:
bretzelnbäcker
Belegblock:
A. 1593 den 28. marc. [...] pflagen von alters die jonfern und frauwen iren uff lestfastabent gegebenen Lienchn die britzel zu schicken.
Vor bretzeln uff den grunen donnerstag 12 alb.
von dem eßt alleczeit ader preczel ader pewgel ader eyir.
daß sie [weißbecken] alles brot wie auch moltscheren und bretzlen von guetem geleutertem simelmehl bachen mögen.
Deßgelichen so mogen si bretzellen nach alter gewonheit und daby ouch kernbrot bachen.
Schmitt, Ordo rerum
177, 19
; Voc. inc. teut.
d ijv
; Preuss. Wb. (Z)
1, 801
; Shess. Wb.
1, 1108
; Bad. Wb.
1, 323
.