brettern,
Adj.
›aus Brettern bestehend, hergestellt‹;
zu
1
 1.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
n. 1525
):
ain wolgerusten raißwagen, darauf ain pritterin deck was, die Ernfrid Kumpf schwarz anstreychen und der von Rotenburg wappen daruff machen lassen hette.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Besser ist die narunge des armen vnter eim breterin dach.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
do fiel maister Petter Keufelin [...] ab ainer britternen binin in seiner scheur unversehenlich herab in den tennen.
füegt sich, das etlich pauren und kriegsleut an der britternen wandt sassen.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
, o. J.):
das die heüser im markt mit vil holzwerken in einander auch mit hohen hülzen schintln und pretteren tächer gepaut.