bretmüle,
die
;
–/-n
.
›Schneidemühle, Sägemühle für Bretter‹;
zu
1
 1,  3.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
143, 11
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Wo bretmuhlen seind, sehe man vleissig zu, das der müller nicht segespehne unter kleien [...] menge.
Wattenbach, Urk. Czarnowanz (
schles.
,
1448
):
acht hulczer [...] die wir czu der selben bretmöl vnde sege furen vnde schicken sollen mit vnsern dynern vnde pferden.
König-Beyer, Reichenb. Stadtb.
8, 18
(
nböhm.
,
1549
):
hat genanter Hoffman vor sich vnd Peter Schlesiern das eine virtl an der brethmüle ausgedinget.