brestenhaft(ig),
Adj.
1.
›mit Mängeln behaftet‹;
zu (
der
2.

Belegblock:

Wolf, Gesetze Frankf.
176, 8
(
hess.
,
1420
):
Doch hette eyn gast weichen oder andern brestenhafften win.
2.
›mit einem körperlichen Gebrechen behaftet, krank‹;
zu (
der
3.

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1524
):
Der da peyniget den prestenhafftigen, der lestert seinen schöpffer.
Sappler, H. Kaufringer
27, 19
(
schwäb.
, Hs.
1472
):
die plinden, krumben und die lammen | und prestenhaft leut daneben | und die mit armuot sind umbgeben.