breiden,
V., unr. abl.;
zu
mhd.
brîden
›flechten, weben‹
(
), Belegung nur durch das Part. Prät.
›etw. weben, ausstatten, schmücken‹.
Belegblock:
Ziesemer, Proph. Cranc Ez.
16, 13
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
du wurdist geczirit mit golde und mit silber und gecleit in gebleichte linwot und gebrittin werk von manchirley varwe.
In den gezeiten wart Cristus rogk yn dem tale zu Iosophat nahe Jherusalem gefunden der gebretener ane not.
Koppitz, Trojanerkr.
(Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Ir wappenklait rott sematt was. | Wa ward ie ritters orden bas | Gezirett und schön enbritten?